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04.05.2021

Katharina Holert verstärkt das Trainerteam der Olaf-Merkel-Stiftung

Krefeld Die 28-jährige Hamburgern spielte in jungen Jahren auf der WTA-Tour und gewann in Madrid ein ITF-Turnier. Jetzt studiert sie in Düsseldorf und trainiert in Krefeld die Talente der Stiftung für Leistungstennis.
(lus) Seit März bereiten sich die Spielerinnen und Spieler der Olaf-Merkel-Stiftung Leistungstennis e.V. auf der Tennisanlage Keilhau in Krefeld-Tackheide auf die anstehenden Turniere und Meisterschaften vor. Ob und wann es losgehen kann, steht wegen der Corona-Pandemie noch nicht fest. Dennoch trainiert der talentierte Nachwuchs weiter mit großem Eifer und freut sich über eine neue Trainerin. Katharina Holert verstärkt ab dieser Sommersaison den Trainerstab der Stiftung. Die 28-jährige Hamburgerin besitzt die A-Lizenz des DTB und war auch schon Verbandstrainerin in Schleswig-Holstein. Dieser Verband ist seit Jahren im Jugendbereich einer der erfolgreichsten in Deutschland und wird aufgrund seiner Trainingsqualität im DTB hoch eingeschätzt. Derzeit wohnt sie in Düsseldorf und studiert dort internationales Marketing- und Medien-Management.
Katharina Holert wurde mit 16 Jahren Profi und spielte vor allem Turniere auf dem ITF Women’s Circuit. Ihr Turnier-Debüt gab sie im August 2008 in Wahlstedt. Der Sieg beim mit 10.000 US-Dollar dotierten Turnier 2010 in Madrid ist ihr größter Erfolg. 2011 war sie die Nummer 615 der Weltrangliste. Ihr letztes Profiturnier bestritt sie im Juni 2016. Von 2008 bis 2014 spielte für verschiedene Vereine in der 1. und 2. Bundesliga.
Ihre Tennis-Wiege steht beim TC Geesthacht in der Nähe von Hamburg. Ihr Großvater Erich Holert war einst die Nummer 164 der Weltrangliste und entsprechend ihr großes Vorbild. Mit 12 Jahren geriet sie in den Fokus der Talentsichtung und nahm an Lehrgängen des DTB teil. In ihrem Jahrgang gehörte sie stets zu den besten Spielerinnen Deutschlands. Mit 16 verließ sie die Schule nach der Mittleren Reife: „Damals war mein festes Ziel, Profi zu werden.“ Nach drei Jahren entschied sie sich dann, wieder zur Schule zu gehen und machte ihr Abitur: „Ich habe mir damals vielleicht selber zu viel Druck gemacht. Dann kamen noch Verletzungen hinzu.“

Durch Matthias Wunner, Trainer der Olaf-Merkel-Stiftung, der Katharina schon viele Jahre von Turnieren kennt, kam sie jetzt zum Trainerstab der Stiftung. „Das passt sehr gut und macht mir großen Spaß. Ich habe schon im Norden Talente trainiert. Ich trainiere aber auch gerne im Breitensport mit kleinen Kindern. Aber dieses leistungsorientierte Training liegt mir besonders. Das Konzept der Stiftung ist sehr gut. Ich finde es wichtig, dass neben Tennis auch auf die persönliche Entwicklung der Talente geachtet wird. Dazu kann ich auch durch meine eigene Erfahrung, die ich in der Jugend und in der Zeit als Profispielerin gemacht habe, viel beitragen. Natürlich ist es ein Vorteil, wenn die Spielerinnen der Stiftung auch eine Trainerin als Ansprechpartnerin haben“, sagt die Hamburgerin.



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